Rückblick auf die Workshop-Woche „How Will I Travel in 2035?“ an der HLA Baden

Diese Woche hatten die Schüler:innen der 2TDM die Gelegenheit, an der Erasmus+ Workshop-Woche „How Will I Travel in 2035?“ teilzunehmen. Das zentrale Thema des Workshops drehte sich um die Zukunft des Tourismus, insbesondere im Hinblick auf Nachhaltigkeit, Innovation und umweltfreundliche Ansätze. Die Schüler:innen wurden dazu ermutigt, kreativ zu denken, aktuelle Tourismus-Trends kritisch zu hinterfragen und langfristige Lösungen zu entwickeln, um Reisen umweltfreundlicher und inklusiver zu gestalten.

Tag 1: Auftakt und Einführung in zukünftige Tourismus-Trends

Zu Beginn der Woche wurden die Schüler:innen in wichtige Konzepte zur Entwicklung des Tourismus und dessen Umweltauswirkungen eingeführt. Mit dem „How Will I Travel in 2035?“ Workbook setzten sie sich intensiv mit Themen wie dem CO2-Fußabdruck, erneuerbaren Energiequellen im Transportwesen und der Rolle von Technologie im verantwortungsbewussten Reisen auseinander. Durch die Gruppenbildung wurden bereits die ersten Weichen für eine produktive Zusammenarbeit gelegt.

Tag 2: Feldforschung in Baden

Am zweiten Tag verließen die Schüler:innen das Klassenzimmer und führten in den Straßen von Baden Interviews mit Einheimischen, Hotelmanagern und Touristen. Ziel war es, direkte Eindrücke und Meinungen über den Tourismus in Baden zu sammeln. Diese praktischen Erfahrungen halfen den Schüler:innen, ihre Projektideen auf reale Gegebenheiten abzustimmen und fundierte Strategien zu entwickeln.

Tag 3: Workshops und Expertenwissen

In der Mitte der Woche hatten die Schüler:innen die Möglichkeit, ihre Strategien zu vertiefen und erweiterten ihr Wissen über aktuelle Trends im nachhaltigen Tourismus. Sie erhielten wertvolle weitere Einblicke und diskutierten, wie Technologie, lokale Kulturen und umweltfreundliche Praktiken die Zukunft des Reisens prägen können. Diese neuen Erkenntnisse flossen direkt in ihre Gruppenprojekte ein.

Tag 4: Finalisierung der Strategien

Am vierten Tag verfeinerten die Gruppen ihre Strategien und nahmen das Feedback der vorangegangenen Tage sowie ihre eigenen Recherchen auf. Der Fokus lag darauf, praktische Wege zu finden, um nachhaltige Lösungen in den Tourismus zu integrieren. Beispiele hierfür waren die Reduzierung von Abfällen in der Hotellerie, die Förderung von lokalem und langsamen Tourismus sowie die Sensibilisierung der Reisenden für ihre Umweltauswirkungen.

Abschlusspräsentationen und Zertifikatsverleihung

Den Höhepunkt der Woche bildeten die Abschlusspräsentationen der Schülergruppen. Sie stellten ihre Visionen für den Tourismus im Jahr 2035 vor und präsentierten Lösungen wie:

  • Die Förderung umweltfreundlicher Unterkünfte und Reiseangebote.
  • Die Entwicklung von Apps, die Reisende dabei unterstützen, ihren CO2-Fußabdruck zu verfolgen und zu reduzieren.
  • Vorschläge für ein autofreies Baden.

Nach den Präsentationen wurden den Schüler:innen Teilnahmezertifikate überreicht, die nicht nur ihre harte Arbeit und Kreativität würdigten, sondern auch ihre Weiterentwicklung als zukünftige Changemaker im Tourismus symbolisierten.

Fazit und Wirkung

Die Workshop-Woche „How Will I Travel in 2035?“ war ein voller Erfolg. Die Schüler:innen setzten sich intensiv mit den Herausforderungen und Möglichkeiten eines nachhaltigen Tourismus auseinander. Ihre kreativen Ansätze zur Förderung umweltbewussten Reisens zeigten, dass junge Menschen das Potenzial haben, die Zukunft des Tourismus entscheidend mitzugestalten. Obwohl ihre Projekte noch nicht perfekt sind, haben sie großes Potenzial und werden sich sicherlich weiterentwickeln.