Workshops von „Südwind“ für zwei Klassen der HLA
Am Mittwoch, 19. Juni, fanden zwei Workshops des Vereins für globale Gerechtigkeit – „Südwind“ – in der 1MB und der 1TDM statt, welche vom Klima- und Energiereferat der Stadt Baden finanziert wurden. Ein großes Dankeschön dafür!
Die Klimakrise ist in vielen Teilen der Welt ein allgegenwärtiges Phänomen, wo politisch-strukturelle, wirtschaftliche, kulturelle und soziale Faktoren eng miteinander verflochten sind.
Die ungleiche Verteilung unserer weltweiten Ressourcen wurde den Schüler:innen durch ein interaktives „Weltspiel“ vor Augen geführt, wo auch Lösungsansätze nahegebracht und zum Handeln gegen unfaire Situationen angeregt wurde.
Klimakrise und Ungleichheit: Die reichsten 10 Prozent der Welt (ca. 630 Millionen Menschen) sind verantwortlich mehr als die Hälfte (52 %) der kumulierten Kohlenstoffemissionen zwischen 1990 und 2015. Innerhalb dieser Gruppe war das reichste ein Prozent (etwa 63 Millionen Menschen) für 15 Prozent der kumulierten Emissionen und neun Prozent des Kohlenstoffbudgets verantwortlich – doppelt so viel wie die ärmste Hälfte der Weltbevölkerung (etwa 3,1 Milliarden Menschen) (vgl. https://www.suedwind.at/klimakrise-und-ungleichheit/).
Es bedarf daher noch viel zu tun – für jeden einzelnen von uns – und Dank Workshops wie dieser vom Verein Südwind, werden wir auch motiviert weiterhin mit viel Engagement ins „TUN“ zu kommen – Danke dafür!
i.A. Dr. Alexandra Farnleitner-Ötsch / KUEM