„Die Kunst ist die Vermittlerin des Unaussprechlichen“ – Johann Wolfgang von Goethe 
 
Ein Zitat zutreffend auf „REIGEN“. 
Schüler:innen der 3K sowie der 3IMA hatten die Möglichkeit die Intrigen der Liebe im Stadttheater Baden hautnah kennenzulernen.  
 
Die avantgardistische Neuinterpretation beleuchtet das Verlangen nach Zuneigung, Gier und Lust in der menschlichen Psyche. Durch aufwühlende Szenen und zusammenhängende Handlungsabläufe zeichnet Arthur Schnitzler ein Bild der moralischen Verkommenheit, die sich durch alle Gesellschaftsschichten zieht. 
Reigen regt das Publikum konfrontativ zum Nachdenken an. Eine neue, freiere Auffassung der Sexualität.  

Reigen enttabuisiere „den Akt“, wie eine Schülerin meint, trotz einer schrägen Darbietung sei die Aussage klar: 

In der Liebe zeigen sich Wahrheiten, die sonst verborgen bleiben. 

Simon Reiterer, 3IMA